Möbel-Schadstoffe: Wenn es stinkt, die Augen tränen, der Hals kratzt

Endlich stehen die neuen Möbel im Wohnzimmer und der Teppich zum Schnäppchenpreis liegt auch da. Mandy und Pit haben ihre Freunde eingeladen, um mit ihnen den Möbelkauf zu feiern. Man bestaunt alles und prostet sich mit Prosecco zu. Die lustige Feier zieht sich hin. Aber was ist mit Hannelore los?

Heinz G. GüntherOlaf GüntherDie Autoren: Die Möbel-Experten Heinz G. und Olaf Günther, bekannt aus über 30 TV-Reportagen in RTL, SAT1 und ARD.

Andauernd muss sie niesen und ihre Augen sind ganz rot. Ach, die hat schon immer was mit Allergien. Oder ist sie etwa neidisch?

Erst nach Tagen erwischt es auch Pit. Ihm tränen die Augen und im Hals kratzt es. Schlafen kann er ebenfalls nicht mehr so gut wie sonst. Dann sagt er: „Hier stinkt es irgendwie.“

Langsam keimt der Verdacht auf, dass sich Schadstoffe in die Wohnung eingeschlichen haben könnten. Doch wie kommt man dahinter?

Neuerdings bietet die Verbraucher Initiative e.V. Informationen und praktische Hilfen für das Erkennen, Bewerten und Beseitigen von Schadstoffen im eigenen Heim an. Die 8-seitige Broschüre „Schadstoffe in Innenräumen“ kann bei der Verbraucher Initiative e.V., Elsenstr. 106, 12435 Berlin oder auch online bestellt werden: www.verbraucher.org. Sie kostet 2,60 € (inkl. Versand) und wird mit Scheck oder Briefmarken bezahlt.

Was steht drin in dem Heftchen?

  • Schadstoffquellen in der Wohnung sind oft schwer aufzufinden, deshalb einige Tipps hierzu.
  • Man sollte einen Arzt aufsuchen, am besten einen Umweltmediziner. Der kann hoffentlich feststellen, welche Schadstoffe einem zusetzen.
  • Oft muss ein Gutachter her, der Schadstoffmessungen vornimmt. Das ist nicht billig. Und es gibt schwarze Schafe, die nur Geld machen wollen. Deshalb gibt es Tipps, wie man zu einem seriösen Prüfinstitut kommt.

Damit enden die Ratschläge. Aber für den Betroffenen geht es danach erst richtig los. Beseitigen von Schadstoffen heißt in letzter Konsequenz, die Schadstoffquellen aus der Wohnung zu entfernen. Und wenn es Möbel sind: Wie wird man sie los und wie bekommt man sein Geld zurück?

Da muss man dann wohl alle Register ziehen, die das neue Gewährleistungsrecht dem Verbraucher bietet. Aber Achtung: Man hat nur 2 Jahre Zeit.

Gut ist, wenn man eine Hannelore hat. Dann stellt sich schnell heraus, ob die Luft rein ist.

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